Inhalte
Orientalische Tanztechnik nach dem ESTODA® System
Die Faszination des orientalischen Tanzes liegt vor allem in den isolierten Bewegungen, d.h.
ein Körperteil bewegt sich, während die anderen Körperteile nichts, oder etwas vollkommen anderes zu tun scheinen.
Das Erlernen dieser Bewegungen erfordert viel Zeit und Übung.
Die Muskulatur wird gestärkt, Koordination und Konzentration geschult. Die Körperhaltung verbessert sich.
Musikverständnis
Die tänzerische Interpretation von Musik richtet sich sowohl nach dem Rhythmus als auch
nach der Melodie, dem Gefühl, welches die Tonart vermittelt und der Struktur des gesamten
Stückes. Das Erfassen dieser komplexen Grundlagen beschäftigt Tänzer ein ganzes Tänzerleben lang.
Accessoires
Im Unterricht lernen wir ab der zweiten Kusrseinheit Zimbeln zu spielen. Das festigt das
Taktgefühl und steigert Koordination und Konzentration.
Andere Accessoires wie Schleier oder Stock können in weiterführenden Kursen oder
Workshops dazukommen.
Yoga
Elemente aus dem Yoga fließen immer in meinen Unterricht ein. Ganz besonders während
des Cool-Downs, wo Atmung und Dehnung für mich zwingend zusammen gehören.
Krafttraining
Tanzen erfordert Kraft. Deshalb trainiere ich auch mit klassischen Kraftübungen.
Stimme und Tanz
Gemeinsam mit Deva Shakti habe ich das Tanzprojekt Grenzenlos ins Leben gerufen.
Weil ich persönlich lange im Chor gesungen und auch Chöre geleitet habe, sowie
Stimmbildungsunterricht für Gruppen gegeben habe, ist es mir ein Anliegen, dass
TänzerInnen nicht stumm und Chorsänger nicht steif bleiben. Interessante Dinge passieren,
wenn Menschen sich plötzlich trauen, ihre Stimme im Einklang mit ihrem Körper
experimentell zu nutzen.
Improvisation
Gerade orientalischer Tanz lebt seit je her von und mit improvisatorischen Elementen. Diese werden fließend in den Unterricht integriert und mit modernen Improvisationstechniken verquickt.